Wissenswertes

Wissenswertes

Wir freuen uns, Sie gut beraten zu dürfen
  • Wir nehmen uns Zeit für Sie; unser größtes Anliegen beim Aussuchen des Brautkleides oder Hochzeitanzugs ist es, Ihre Persönlichkeit zu unterstreichen und perfekt zur Geltung zu bringen. Wir empfehlen, für die Anprobe eines Brautkleides oder Bräutigamanzugs einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden. Für den ersten Anprobetermin planen Sie bitte maximal 2 Stunden ein.
  • In unserem hauseigenen Atelier führen wir fachgerecht und liebevoll die erforderlichen Änderungen an Ihrem Braut-, Abendkleid oder Hochzeitsanzug durch.
  • Gerne können Sie Ihr Kleid bis zum gewünschten Termin bei uns einlagern. Für den sicheren Transport Ihres Traumkleides erhalten Sie von uns eine spezielle Kleiderhülle mit Reißverschluss.
  • Kurz vor dem jeweiligen Termin führen wir mit Ihnen eine letzte Kontrollanprobe durch, um sicherzustellen, dass Ihr Kleid perfekt passt. Bevor Sie Ihr Brautkleid abholen, wird es für Sie mit speziellen Bügelgeräten mit viel Liebe von Hand gebügelt.
Wann soll man auf die Suche nach dem Traumkleid gehen?

Der beste Zeitpunkt ist ca. 6-8 Monate vor der Hochzeit. Wenn Sie zu früh auf die Suche nach Ihrem Traumkleid gehen, werden Ihnen im Laufe der Zeit vielleicht noch schönere Kleider begegnen und Sie so unnötig verunsichern. Wenn Sie zu spät gehen, werden Nachbestellungen immer schwieriger, je weniger Zeit Ihnen bleibt. Nachbestellungen dauern in der Regel ca. 4 Monate. Danach sollte noch etwas Zeit sein um das Kleid zu ändern, so dass es ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit komplett fertig ist.

Gehen Sie nicht nur nach Katalogbildern

Im Hochglanzkatalog oder einer aufwändig gestalteten Internetseite sieht (fast) jedes Brautkleid umwerfend aus.
Und gerade online bieten sich zahlreiche Informationsquellen, die Ihnen bei der Suche nach Ihrem Traumkleid sehr hilfreich sein können. Erliegen Sie aber nicht der Schönheit eines einzelnen Brautkleides, das Sie auf einem Foto sehen und setzen sich dieses Kleid als einzig glücklich machende Lösung in den Kopf. Ein Kleid im Prospekt und ein Brautkleid, das Sie anziehen sind zwei verschiedene Welten. Die Praxis lehrt, dass mindestens Dreiviertel aller Bräute (oder mehr), die ein ganz bestimmtes Kleid aus dem Katalog “unbedingt” haben wollen, nach einer Anprobe doch ein anderes Kleid kaufen. Sitz, Passform, Material und der viel zitierte “Typ” sind eben keine frei erfundenen Marketingfloskeln, sondern echte Faktoren, die mit beeinflussen, ob ein Brautkleid, das Ihnen gefällt Ihnen persönlich auch steht.

Kurzum: Verlieben Sie sich nur in ein Brautkleid, das Sie im Spiegel sehen.

“Zu viele Köche verderben den Brei”

Mode im Allgemeinen und somit natürlich auch Brautmode hat viel mit Geschmack zu tun. So verwundert es sicher nicht, dass eine Gruppe Begleiterinnen, die zur Unterstützung beim Brautkleider-Kauf gedacht ist mindestens so viele Meinungen hat, wie Personen in der Gruppe sind. Manchmal sogar mehr!
Damit die Auswahl des Brautkleides nicht zu Qual wird, weil 5 Leute mit verschiedenen Meinungen versuchen Sie zu überzeugen welches Kleid Ihrer Meinung nach denn nun “Ihr” Kleid ist, nehmen Sie nicht zu viele Begleiter mit zu Ihren Anproben. Entweder die beste Freundin bzw. Trauzeugin oder Ihre Mutter. Meist reicht das völlig aus. In manchen Fällen sind die Väter nicht nur tapfer genug den Anprobeprozess nervlich zu überstehen, sondern auch wirklich froh, dass Sie dabei sein dürfen. Väter als Begleiter beim Kauf eines Brautkleides sind allerdings immer noch die Ausnahme.
Kurzum: Unterstützung hilft, aber übertreiben Sie es nicht.

Das Unwort “Vorjahreskollektion”

Anders als bei der schnellen Mode, die heutzutage mindestens monatlich in den Läden wechselt, sind Trends bei Brautkleidern relativ langsam. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass mit Jahreswechsel alle Brautkleider aus dem Vorjahr alt, häßlich und nicht mehr lieferbar sind. Tatsächlich gibt es aber durchaus sehr beliebte Brautkleider, die gerne noch nachbestellt werden, obwohl sie schon seit 5 Jahren oder mehr in der Kollektion des jeweiligen Herstellers enthalten sind.
Tatsächlich passiert also folgendes: Ein Hersteller entwirft eine Kollektion für das Jahr 2019. Viele Kleider dieser Kollektion werden kaum gekauft und daher im Jahr 2020 nicht mehr produziert. Aber eine Reihe der Kleider werden 2020, 2021, vielleicht sogar noch länger weiter produziert, weil sie immer noch gut verkauft werden. Wenn Sie also im Herbst 2021 ein Brautkleid kaufen, dass ein Designer 2018 entworfen hat um es 2019 zu verkaufen, so ist dies immer noch ein aktuelles Kleid. (Und im Falle einer Nachbestellung sogar ein brandneues Kleid.)
Kurzum: “Vorjahreskollektion” ist eine Wortschöpfung, die die Realität der Brautmoden-Welt falsch wiederspiegelt.

Wie lauten Ihre Zahlungskonditionen?

Beim Kauf werden 50% der Kaufsumme fällig. Der Rest bei Abholung der Ware.

Folgende Rabatt Möglichkeiten bieten wir an:

– Kombirabatt: Sollten Braut und Bräutigam beide Ihr Outfit bei uns finden, so wird ihnen jeweils 50 Euro gutgeschrieben. Dies gilt ab einem Warenwert von 500 Euro, ist nur mit dem Hochzeitsgesellschaftsrabatt kombinierbar und nicht mit anderen Rabatt- oder Vergünstigungsaktionen.

– Hochzeitsgesellschaftsrabatt: Wenn Hochzeitsgäste ihr Outfit auch bei uns kaufen, tun sie sich und gleichzeitig dem Brautpaar etwas Gutes. D.h. sie selber bekommen pro Kauf eines Kleides oder Anzugs 10 Euro Rabatt gewährt und dem Brautpaar werden pro Kauf auch nochmals 10 Euro gutgeschrieben. Dies wird in Listen zur jeweiligen Hochzeit vermerkt und so kann die Hochzeitsgesellschaft fleissig Guthaben für das Brautpaar aufbauen. Ein Überschuss an Guthaben kann allerdings nicht ausgezahlt werden, sondern wird in Form eines Gutscheins ausgehändigt.

Ändern Sie auch Kleidung, die nicht bei Ihnen gekauft wurde?

Grundsätzlich ja. Allerdings werden Kleider, die bei uns gekauft wurden natürlich bevorzugt geändert. Das bedeutet, dass in der Hochsaison, also in den Sommermonaten, wenn viele Hochzeiten stattfinden, eine Änderung für ein fremdes Kleid einige Wochen dauern kann bzw. wenn unsere Kapazitäten erschöpft sind wir es in diesem Fall nicht annehmen können.

Verleihen Sie auch Brautkleider?

Nein. Sie finden bei uns nur neue Kleider bekannter internationaler Marken. Grundsätzlich raten wir jeder Kundin, trotzdem einen Blick auf unser Angebot zu werfen und die Preise fürs Kaufen und Mieten gut zu vergleichen. Bedenken Sie, dass Sie ein gekauftes Kleid weiterverkaufen können. Viele Kunden entscheiden sich nach einem eingehenden Preisvergleich lieber für ein neues Kleid.

Wie lauten Ihre Öffnungszeiten?

Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr. Samstags von 9 bis 14 Uhr.

Bedienen Sie auch Kunden ohne Termin?

Wenn wir Kapazitäten frei haben, selbstverständlich immer gerne. Wir empfehlen jedoch dringend, für die Anprobe eines Brautkleides oder Bräutigamsanzugs einen Termin zu vereinbaren, da Sie so Beratungsgarantie haben. Da dies für Hochzeitsgäste, Trauzeugen oder Abschlussballkleider, Kommunion/Konfirmation aber weniger üblich ist, werden Sie hierfür auch ohne Termin immer eine Beratung bei uns finden. Dabei kann es jedoch, wie in jedem anderen Bekleidungsgeschäft auch mal zu Wartezeiten kommen.

Können Braut und Bräutigam auch gemeinsam zu Ihnen kommen?

Sie können ohne Bedenken gemeinsam zu uns kommen, ohne dass der Bräutigam das Brautkleid sieht oder die Braut den Anzug des Bräutigams. Weisen Sie unsere Mitarbeiterinnen nur kurz darauf hin, dass Sie nicht gesehen werden möchten. Wir haben genügend Platz, so dass Sie sich in die Brautabteilung zurückziehen können, ohne dass der Bräutigam Sie sieht.

Sind die Änderungspreise bei Ihnen im Preis inbegriffen?

Nein. Da die Änderung für festliche Kleidung und Brautkleider höchst unterschiedlich ausfallen kann, vertreten wir die Ansicht, dass es unseren Kunden gegenüber fairer und gerechter ist, wenn Änderungsarbeiten nicht pauschal in den Verkaufspreis integriert werden. Eine Kundin, an deren Kleid nichts geändert werden muss bezahlt so nicht eine aufwändige Änderung einer andern Kundin mit.

Führen Sie auch Übergrößen?

Ja. Bei Cocktail- und Abendmode sind wir bis Gr. 50 immer gut sortiert. Einzelteile haben wir dort auch größer. Im Bereich der Brautkleidern haben wir immer Modelle von 34 bis 54 am Lager.

Darf man während des Termins Bilder machen?

Ja, fotografieren ist bei uns erlaubt.

Kostet der Termin etwas?

Nein, unsere Beratungstermine sind kostenfrei.

Beim Kauf werden 50% der Kaufsumme fällig. Den Rest zahlst Du spätestens bei Abholung der Warer

Wussten Sie, dass es die Tradition des weißen Brautkleides noch gar nicht so lange gibt? Erst seit ca. 150 Jahren wird ganz in Weiß geheiratet. Vorher ging man im schwarzen Sonntagskleid vor den Traualtar.

Ein aus England stammender Brauch hat sich auch in Deutschland zur Tradition entwickelt: Something old, something new, something borrowed and something blue. Danach soll die Braut zu Ihrer Hochzeit etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues bei sich tragen bzw. in Ihre Kleidung integrieren:

  • etwas Altes steht für das bisherige Leben der Braut ( z.B. ein altes Schmuckstück)
  • etwas Neues symbolisiert das beginnende Eheleben der Braut (z.B. das neue Brautkleid)
  • etwas Geliehenes steht für Freundschaft und soll Glück in die Ehe bringen. Die Braut leiht sich hier etwas von einer glücklich verheirateten Freundin, damit sich das Glück auf sie überträgt (z.B. ein besticktes Taschentuch, Handtasche, Reifrock)
  • etwas Blaues als Zeichen der Treue (z.B. das blaue Strumpfband)

Das Strupmfband

Heutzutage ist das Strumpfband eher ein traditionelles Accessoire für die Braut, dass den Bräutigam begeistern soll. Will er an das Strumpfband seiner Angetrauten gelangen, geschieht das meist im Rahmen lustiger Hochzeitsspiele auf der Hochzeitsfeier.

Der Schleier

Der Brautschleider ist nach christlicher Tradition das Symbol derJungfräulichkeit. Die Braut trug zur Hochzeit den Schleier, um sich vor bösen Geistern zu verstecken. Einer anderen Erzählung zufolge herrschte im Mittelalter Frauenmangel. Deswegen wurden Frauen aus ihrem Elternhaus entführt und hinter einem Stoffschleier versteckt. Rund um den Brautschleier gib es viele bekannte Traditionen, beispielsweise den Schleiertanz bzw. das Abnehmen des Schleiers um Mitternacht.

Das Schleier lüften

Traditionell trägt die Braut den Schleier vor ihrem Gesicht, bis der Ehemann ihn nach dem Jawort lüftet. Ein schönes Ritual, bei dem richtig zelebriert wird, wenn der Mann das erste Mal seine Liebste als Ehefrau sieht.Der besondere Moment wird erst durch das Zurückschlagen des Schleiers perfekt – vielleicht ist ja auch dieses Hochzeitsritual reizvoll für euch (der Fotograf sollte dann unbedingt mit dabei sein!).

Darf man auf einer Hochzeit weiß tragen?

Wenn sie die Braut sind, schon! Für alle anderen, geladenen Damen gilt: Ein langes, weißes Kleid ist tabu. Der Braut ist an diesem Tag die alleinige Starrolle gegönnt. Und jede andere Frau bei diesem Ereignis hat dazu beizutragen, dass Verwechslungsgefahren erst gar nicht entstehen.

Wie festlich sollte man gekleidet sein?

Eine Hochzeitsgesellschaft sollte immer festlich gekleidet sein. Als kleine Hilfestellung dient allen Gästen der Ort, wo gefeiert wird. Daraus lässt sich im Allgemeinen schon ableiten, wie glamourös oder “leger” ein Fest wird. Unschicklichkeiten sind grundsätzlich zu vermeiden: Also kein transparentes oder zu tief dekolletiertes Oberteil in der Kirche und auch kein schlampiger Jeans- und T-Shirt Style zum Festakt. Im anderen Extremfall ist darauf zu achten, niemals glamouröser auszusehen als das Brautpaar.

Wie sollten die Brauteltern gekleidet sein?

Da sie nach dem Brautpaar die wichtigsten Personen auf einer Hochzeit sind, dürfen sie sich mit am meisten “in Schale” werfen. Für Mütter gibt es wunderbare Kombinationen, die aus einem langen Kleid oder Rock, gerne auch mit Schleppe, und passender Jacke bestehen. Neue changierende Stoffe in schmeichelnden Farben machen die Looks zu einem wahren Fest. Abgerundet wird das Styling mit passenden Accessoires – vom Schuh über die Stola bis hin zum Hut. Die Väter tragen, ganz nach Stil des Festes, Smoking, Cut oder Frack oder aber einen eleganten, vorzugsweise dunklen Anzug.

Was trägt man zum Standesamt Termin?

Auch hier ist festliche Kleidung angemessen. Da der Termin in der Regel tagsüber ist, sollten Gäste bei der Festkleidung nicht übertreiben und sie eher dezent wählen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn sich kirchliche Feier und großer Festakt unmittelbar daran anschließen.

Was bedeutet “Black Tie”?

Ist dieser Zusatz auf einer Einladung vermerkt, bedeutet das für geladene Männer: Smoking-Pflicht. Typisches Merkmal des Smokings ist das Seidenrevers. In der klassischen Ausführung ist er schwarz und einreihig geknöpft. Modischere Versionen zeigen ihn neuerdings aber auch zweireihig und bisweilen in Farbe. Dazu kombiniert man Weste oder Kummerbund sowie ein Hemd mit Schleife. Gemeinhin wird der Smoking zu gesellschaftlichen Ereignissen nach 15 Uhr getragen.

Was bedeutet “White Tie”?

Dieser Vermerk auf der Einladung ist die Aufforderung an den Mann einen Frack zu tragen. Er ist der König der festlichen Herrenbekleidung und aufgrund seiner typischen Form mit vorne abgeschnittenen Rockschößen und hinten lang auslaufendem Schwalbenschwanz für jedermann sofort zu erkennen. Dazu gehören tief ausgeschnittene Weste und Schleife aus weißem Piqué, Frackhemd mit steifer Piquébrust und Stehkragen sowie eine Frackhose mit doppeltem Seidengalon und ohne Umschlag. Aufgrund seines hochoffiziellen Looks wird er zu eleganten Fest- und Galaanlässen getragen und zwar in der[nbsp]Regel erst ab 19.00Uhr. Dass sich die Dame entsprechenden Kleideranordnungen für den Herrn egal ob Black oder White-Tie anpasst, versteht sich von selbst. Eine lange, elegante Abendgaderobe ist in beiden Fällen Pflicht.

Darf man die Braut im Zweifel nach der gewünschten Garderobe fragen?

Selbstverständlich! Sollten Sie aus der Einladung nicht schlau werden, ist ein kurzer Anruf mit klärendem Gespräch sehr viel besser als einen Tag und Abend lang unglücklich und zerknirscht in der falschen Garderobe zu verbringen. Das Brautpaar wird für solches Bemühen sogar dankbar sein, denn schließlich haben die Gäste einen nicht unwesentlichen Anteil am gelungenen atmosphärischen Part jeder Hochzeit, der sich spätestens auf den Hochzeitsbildern widerspiegeln wird.